Die Ausbildung an der Fachakademie orientiert sich an den Erfordernissen sozialpädagogischer Praxis. Theoretische Kenntnisse, Methodenkompetenzen und persönliche Erfahrungen werden in der Praxis miteinander verknüpft. Deshalb kommt dem Fach Sozialpädagogische Übungen eine herausragende Stellung zu.
Der Transfer von erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten in der beruflichen Praxis kann nur durch persönliches Handeln gelingen. Das dabei Erlebte wird durch reflexive Prozesse als Lernerfahrung nachhaltig gesichert.
Die Gestaltung der fachpraktischen Ausbildung soll den Studierenden eine möglichst objektive Einschätzung ihrer Stärken und Schwächen ermöglichen, ihnen helfen, konstruktiv damit umzugehen und neue Ressourcen zu entdecken. Sozialpädagogische Übungen gewährleisten die Qualität der Ausbildung.
Die fachpraktische Ausbildung findet im Verlauf der beiden Schuljahre statt und besteht aus folgenden Praktika:
Blockpraktikum 1 (5 Wochen in Klasse 1)
Blockpraktium 2 (5 Wochen in Klasse 2)
Freizeitpädagogisches Praktikum (10 Tage im Laufe der zwei Schuljahre)
Grundschulpraktikum (10 Tage in Klasse 1)
Die Praktikumsstellen werden dabei von den Studierenden in Rücksprache mit den betreuenden Lehrkräften ausgewählt.