Der Unterricht im Fach Deutsch soll den Studierenden Sicherheit und Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck vermitteln. Die Grundlage dafür bildet der Lehrplan für Fachakademien, der nach Lernfeldern gegliedert ist. Das bedeutet, dass auch im Fach Deutsch möglichst viele Verknüpfungen zu anderen Unterrichtsfächern hergestellt werden, zum Beispiel bei „Märchen“ zum Fach Psychologie oder beim Thema „Kommunikation“ zu Praxis- und Methodenlehre.
Die theoretischen Grundlagen werden praxisorientiert umgesetzt und sollen zum beruflichen Handeln befähigen, so z. B. beim Thema Sprachförderung. Hier erarbeiten wir an Hand von praktischen Beispielen, wie Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, unterstützt werden können oder wie wir mit Kindern aus unterschiedlichen Sprachkreisen umgehen („interkulturelle Sprachkompetenz“).
Natürlich soll auch die Lektüre nicht zu kurz kommen. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Fachliteratur beschäftigen wir uns mit ausgewählter (vor allem zeitgenössischer) Literatur, ebenso mit der Analyse von Verfilmungen literarischer Werke.
Die Grundregeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung dürfen schließlich auch nicht fehlen. Sie werden vorrangig in Verbindung mit den übrigen Lerngebieten trainiert.