"Zirkus macht stark"

Im Fokus der Zirkusarbeit steht nicht die artistische Fortbildung und Leistung, sondern vielmehr die zirkuspädagogische Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Benachteiligungen in bestimmten Lebensbereichen.

Die Zirkuspädagogik fordert und fördert motorische, sensible, psychische, soziale und kognitive Fähigkeiten.

In Verbindung mit dem Übungsfach "Zirkuspädagogik" nahmen die Studierenden an einem Zirkusworkshop bei Zirkus Giovanni in Bamberg teil. Unter der Anleitung von Volker Traumann (Dipl.-Sozialpädagoge/ Zirkuspädagoge) konnten die Studierenden einen kleinen Einblick in die großartige und vielfältige zirkuspädagogische Arbeit gewinnen. Mit viel spielerischer Freude war es den Studierenden möglich, mit einfachen Materialien wie Luftballons, Stangen, Tellern, Tüchern, Seilen und Bällen neue Techniken kennenzulernen, welche sie in ihrer zukünftigen Arbeit als pädagogische Fachkräfte anwenden können.

Zirkus ist, die Kunst an sich zu glauben, Grenzen zu überwinden und Mut zu haben. Josef-Mayr-Nusser war ein mutiger Mann, der ein Vorbild für viele Menschen darstellt.

Stärke verbindet uns ebenfalls im Zirkus, um neue Wege zu erkunden - wobei jeder die Möglichkeit hat, seinen Platz zu finden.